6 typische Fallen beim Immobilienverkauf
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6 typischen Fallen beim Immobilienverkauf
Diese Fallen kosten den Immobilieneigentümer meisten viel Geld
6 typische Fallen beim Immobilienverkauf
Diese Verkäuferfallen kosten den meisten Immobilienverkäufer sehr viel Geld und Zeit

Die Höchstpreisfalle
Ein Immobilienverkäufer holt sich meist die Meinung von mehreren Immobilienmaklern ein, bevor er einen Verkaufspreis festlegt. In dieser Euphorie vergisst man leicht, dass es auch immer einen Käufer geben muss, der bereit ist, diesen Preis auch zu bezahlen. Nur zu leicht entscheidet sich ein Verkäufer für denjenigen Makler, der ihm den höchsten Preis zusagt. Dies ist der größte Fehler, den ein Verkäufer machen kann.

Die Verkaufspreisfalle
Dieses Vorgehen scheitert in der Regel. Verkäufern steht es natürlich frei, einen beliebigen Preis festzusetzen; ob dieser auch bezahlt wird, steht auf einem ganz anderen Blatt. Denn dafür ist einzig und alleine der Markt verantwortlich und den kann der Verkäufer leider nicht beeinflussen. Selbst wenn der Verkäufer einen gewissen Betrag erzielen muss, weil eine Folgefinanzierung davon abhängt, heißt das nicht automatisch, dass es auch Käufer gibt, die diesen bezahlen.

Die Verkaufsstartfalle
Viele Verkäufer wollen keine Zeit verlieren und gehen mit ihrer Immobilie sofort an den Markt. Dazu muss man wissen, dass die Interesse an einer Immobilie ist dann am größten ist, wenn sie das erste Mal inseriert wird. Obwohl die Immobilie noch gar nicht zum Verkauf hergerichtet ist, finden die ersten Besichtigungen statt. So können potenzielle Käufer schnell verprellt werden und Ihre Immobilie entwickelt sich zum Ladenhüter oder wird weit unter Preis verkauft. Hüten Sie sich vor diesem Fehler!

Die Interessntenfalle
Wenn Interessenten bei einer Besichtigung merken, dass die Immobilie für sie nicht in Frage kommt, verschweigen sie aus Höflichkeit ihre wahre Meinung. Stattdessen beglückwünschen die vermeintlichen Interessenten die Eigentümer zu ihrer Immobilie und lassen sie in dem Glauben, die Immobilie wäre in der engeren Auswahl. Das wirklich Fatale passiert im Anschluss: Die Verkäufer denken, dass sie viele Interessenten für ihre Immobilie haben und dass die Immobilie bald zu einem guten Preis verkauft werden kann. Ernüchterung tritt ein, wenn sie auch nach Wochen und Monaten immer noch nicht beim Notar waren.

Die Aktivitätenfalle
Viele Verkäufer vertrauen darauf, dass sich Interessenten nach der Besichtigung schon wieder melden, statt selbst aktiv nachzufragen. Dabei wissen erfahrene Verkäufer, wie wichtig gerade das Nachfassen und Dranbleiben an Interessenten ist. Gleichzeitig müssen sich Immobilienverkäufer bewusstmachen, dass sie sich in einer Zwickmühle befinden. Zum einen müssen sie dranbleiben und zum anderen dürfen sie nicht den Eindruck erwecken, sie stünden unter Zeitdruck. Denn dies würde den Verkaufspreis beeinträchtigen.
